Innerhalb der Kärntner Bestrebungen zum Abbau von grenzübergreifenden Hindernissen und zur Forcierung neuer Kooperationsprojekte zwischen Italien und Österreich fand am 21. Jänner 2025 ein neues Veranstaltungsformat „Meet&Match“ im Casineum Velden statt.

„Meet and Match“ als Veranstaltungsformat, mit vielen interaktiven Workshop-Elementen – unter anderem einem Speed Dating zur Vernetzung von neuen Kooperationspartner – zielte darauf ab, Projektträger aus verschiedenen Fachschwerpunkten miteinander in Verbindung zu bringen und dadurch einen fachlichen und kooperativen Austausch zu arrangieren.

Die Veranstaltung wurde als gemeinsames „Vernetzungstreffen“ aller regionaler Koordinierungsstellen des Programms Interreg Italia-Österreich 2021 – 2027 organisiert und ermöglichte die Entwicklung neuer Kooperationsprojekte zwischen den beteiligten Programmregionen Tirol, Südtirol, Salzburg, Veneto, Friaul-Julisch Venetien und Kärnten. Innerhalb von „Meet&Match“ konnten mehr als 100 Projektpartner aus dem Interreg-Programm auf Partnersuche gehen und sich gezielt mit gleichgesinnten Projektakteuren austauschen und vernetzen.

Die Veranstaltung, organisiert durch das Land Kärnten und den Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds, in Begleitung von Europe Direct Kärnten, konnte den Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Programmregionen grenzübergreifende Projektideen vermitteln, welche für neue Kooperationspartnerschaften entlang der Grenze zwischen Österreich und Italien als relevant erscheinen.

Die Veranstaltung, ausgerichtet als „Green Event“ (mit Umweltzeichen Österreich zertifiziert) verhalf dazu, Konzepte auszutauschen, neue Ideen zu entwickeln und wertvolle Kooperationspartnerschaften zu knüpfen.

„Netzwerken auf Augenhöhe“ und auf Basis des Austauschs gemeinsamer Projektideen (vorwiegend in den Prioritätsachsen 1) Forschung und Innovation und 2) Anpassung an den Klimawandel und zum Schutz des natürlichen Erbes, inkl. dem Erhalt des natürlichen Erbes) bot die Veranstaltung die Gelegenheiten voneinander zu lernen und grenzübergreifende Problemstellungen auf gemeinsamer Ebene zu lösen.

In einer Welt, die schneller und mittlerweile recht sprunghaft erscheint, konnte „Meet&Match“ dazu genutzt werden, nicht nur den Austausch von Visitenkarten zu eröffnen, sondern tatsächlich echte Verbindungen aufzubauen, die sowohl persönlich als auch beruflich bereichernd sein konnten. Ebenso wurden die Pausen dazu genutzt, um die vielen entstandenen Gespräche aus den drei Workshop-Einheiten umfangreich zu vertiefen.

Unter dem Motto: Man weiß nie, welche spannenden Ideen, neue Partnerschaften oder neue Perspektiven sich durch ein einfaches Gespräch entwickeln konnte, eröffnete „Meet&Match“ in Velden die Gelegenheit, allgemeine Fragen zur Förderung von Interreg-Kooperationsprojekte aufzugreifen und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu zu motivieren neugierig zu bleiben und aktiv in den persönlichen Austausch zu gehen, welcher über das Veranstaltungsformat hinaus nun erkennbar nachgehallt ist.

Fotos: Johannes Puch