Am vergangenen Freitag, 18. Oktober fand der 1. Kärntner EU-Projekte Tag statt. Dabei wurden an vier Standorten regionale EU-Projekte präsentiert und interaktiv den TeilnehmerInnen veranschaulicht.
Klagenfurt am Wörthersee, Hermagor, Bleiburg/Pliberk und St. Paul/Laventtal waren Gastgeber des Projekte-Tages. Auf der Basis der erfolgreichen Erasmus Days organisierte “Europe Direct Kärnten” (EU-Koordinationsstelle des Landes Kärnten mit dem Verein Europahaus Klagenfurt) landesweit den EU-Projekte Tag unter dem Motto „EUROPA IN MEINER REGION“ in Zusammenarbeit mit weiteren Partnern.
Ziel war die Bewusstmachung der Benefits der Mitgliedschaft Kärntens/Österreichs in der EU und das Sichtbarmachen der dazu selbst von Kärntner Akteuren/innen vor Ort und möglichst nah auf lokaler und regionaler Ebene durchgeführten EU-Projekte, natürlich auch mit grenzübergreifender Perspektive nach Italien und Slowenien. Wo wird für mich die EU gerade wirksam? Wo entsteht – über die bereits als Selbstverständlichkeiten wahrgenommenen EU-Freiheiten und die Friedenssicherung hinaus – ein konkreter Nutzen durch ein von der EU gefördertes Projekt? Den teilnehmenden Projektträgern wurde eine zusätzliche Möglichkeit geboten, ihr Projekt und dessen Ergebnisse bekannt zu machen.
Jugend- und Umweltreferentin Sara Schaar, Rektorin Krainz-Dürr, BAfEP-Direktorin Marisa Krenn-Wache, Renate Kanovsky-Wintermann, EU-Koordinator Johannes Maier und der Präsident des Europahauses Klagenfurt stellten sich in der PH Kärnten mit Grußworten. Sie dankten vor allem den EU-Projekteinreichern und Umsetzern, weil ohne deren Engagement die vielen Benefits nicht wirksam werden könnten.