Preisverleihung des Aufsatzwettbewerbs „Faktum: Multikulturelles Europa“

Die Gewinner:innen des Aufsatzwettbewerbs „Faktum multikulturelles Europa“ stehen fest und wurden am 9. Dezember 2025 im Europahaus Klagenfurt im Beisein eines zahlreich erschienenen Publikums feierlich ausgezeichnet. Im Mittelpunkt des Wettbewerbs stand die Leitfrage:

Wie soll das öffentliche und soziale Leben für ein Miteinander der Kulturen, Religionen und Sprachen konkret gestaltet werden?

Organisiert wurde der Wettbewerb vom Europahaus Klagenfurt in Kooperation mit dem Verein Club Tre Popoli, der sich ebenso für kulturellen Dialog, gegenseitiges Verständnis und gesellschaftlichen Zusammenhalt engagiert. Am Wettbewerb teilnehmen konnten alle Interessierten unabhängig von Alter, Herkunft oder Sprache. Diese Offenheit spiegelte sich auch in der großen thematischen und stilistischen Vielfalt der über 30 eingereichten Beiträge wider.

Die Einreichungen wurden in Alterskategorien gestaffelt, in denen insgesamt Preisgelder in Höhe von 1000 Euro vergeben wurden:

  • Kategorie A: Personen bis 22 Jahre (Geburtsjahrgänge ab 2003)
  • Kategorie B: Personen von 23 bis 50 Jahren (Geburtsjahrgänge 2002 bis 1975)
  • Kategorie C: Personen über 50 Jahre (Geburtsjahrgänge bis 1974)

Alle eingereichten Texte wurden von einer Lesekommission geprüft und anonymisiert an eine Jury, bestehend aus Christof Zernatto, Antonia Gössinger und Luca Melchior weitergeleitet, die bei einer gemeinsamen Sitzung die Preisträger:innen auswählten.

Die ausgezeichneten Texte beeindruckten und überzeugten durch kreative Zugänge, persönliche Perspektiven und konkrete Lösungsansätze für ein respektvolles Zusammenleben in einem multikulturellen Europa.

In der Kategorie A konnten Lamar Alhabboush und Lana Šabić die Jury ex aequo mit dem 1. Platz überzeugen!

In der Kategorie B wurden Negin Alizadeh (1. Platz), Iryna Nesterova (2. Platz) und Viktoria Vitrenko (3. Platz) für ihre eindrucksvollen Beiträge ausgezeichnet.

In der Kategorie C gingen die Preise an Bianca Kos (1. Platz) sowie Maria M. Cervenka (2. Platz) und Mario Rausch (3. Platz).

Die vielfältigen Ideen, Perspektiven und Lösungsansätze aus den eingereichten Texten sollen über die Preisverleihung hinaus in den kommenden Wochen als Handlungsempfehlungen an die Politik übermittelt werden.

Wir bedanken uns für die zahlreichen Einreichungen und nehmen die Perspektiven der Teilnehmer:innen als Impuls für weitere Aktivitäten und Aktionen mit!