Am vergangenen Freitag, 16. Oktober fand der 2. Kärntner EU-Projekte Tag statt. Dabei wurden im ATRIO Villach regionale EU-Projekte präsentiert und interaktiv den TeilnehmerInnen veranschaulicht.
Erfolgreiche EU-Projekte vor den Vorhang holen, die individuellen Benefits für Kärntner/Kärntnerinnen bewusstmachen und damit die große Europäische Union für den Bürger/in zum Angreifen nahebringen: das waren auch 2020 die Ziele des nunmehr zum zweiten Mal stattgefundenen „Kärntner EU-Projekte-Tags“.
Auf der Basis der erfolgreichen Erasmus Days organisierte “Europe Direct Kärnten” (EU-Koordinationsstelle des Landes Kärnten mit dem Verein Europahaus Klagenfurt) den EU-Projekte Tag unter dem Motto „EUROPA IN MEINER REGION“ in Zusammenarbeit mit weiteren Partnern.
Elf EU-Projekte konnten im Rahmen der Veranstaltung im ATRIO Villach präsentiert werden. Aus den unterschiedlichsten Bereichen (Interreg, Bildung, Natur, Tourismus, Forschung und Entwicklung, Mobilität, Gesundheit) wurden Projekte, deren Inhalte und Ergebnisse den vorbeikommenden Bürger/innen vorgestellt. Auch „Testimonials“ (Lehrlinge mit Migrationshintergrund aus dem ESF-Projekt A:Life bzw. ein Lehrling aus dem Interreg-Projekt „SCET-Net“) gaben Auskünfte über ihre Erfahrungen, die sie durch das EU-geförderte Projekt machten. In Villach waren natürlich Projekte dabei, die eine starke grenzübergreifende Perspektive nach Italien und Slowenien aufweisen.
Landtagsabgeordnete Ana Blatnik, Gemeinderat Christopher Slug, Center-Manager Richard Oswald, Renate Kanovsky-Wintermann, EU-Koordinator Johannes Maier, Präsident des Europahauses Klagenfurt Valentin Petritsch mit seinem Geschäftsführer Marc Germeshausen stellten sich im ATRIO Villach mit Grußworten ein. Sie dankten vor allem den EU-Projekteinreichern und Umsetzern, weil ohne deren Engagement die vielen Benefits nicht wirksam werden könnten.