Zehn Länder zeigten auf, wie man den Einstieg in den Arbeitsmarkt nach Corona unterstützen kann. Dabei wurden vor allem die unterschiedlichen Erfahrungen aus Europa geteilt. 

Das oft geforderte jugendliche Engagement wurde in Kärnten in die Tat umgesetzt. Im März war das Europahaus Klagenfurt Gastgeber für das einwöchige europäische Jugendtraining „Support Employment on Post-COVID EUROPE“.

„29 Jugendliche aus elf verschiedenen Nationen beschäftigten sich mit Workshops zu vielfältigen Arbeitsmarkt Themen und wie diese Prozesse vor allem im Jugendbereich unterstützt werden können.“, hebt Marc Germeshausen vom Europahaus Klagenfurt hervor.

Während dieser Woche stand das eigene Tun im Vordergrund der Aktivitäten. Umrahmt von fachlichen Inputs durch Experten aus Estland und Spanien, wurden wichtige Grundlagen transportiert und in Form von non-formalen Lernen in kreativen Workshops ausgearbeitet.

Im Rahmen der Woche wurde auch eine Resolution zur aktuellen Situation in der Ukraine von den TeilnehmerInnen gemeinsam mit dem Europahaus Klagenfurt verfasst.

„Die Zukunft Europas liegt in den Händen der heutigen Jugend. Wir wollen JugendarbeiterInnen aus ganz Europa bestens vorbereiten um aktiv mit jungen Menschen zu arbeiten.“, unterstreicht der Präsident des Europahauses Klagenfurt Valentin Petritsch

Ein gemeinsamer Besuch im Europahaus Klagenfurt rundete das Programm ab. Dabei wurde vom Arbeitsmarkt Service (AMS) den TeilnehmerInnen die aktuellen Zahlen und Fakten sowie der Einfluss der Pandemie erklärt und diskutiert. 

Unterstützt wurde dieses Projekt aus Mitteln des EU-Bildungsprogramms „Erasmus+“ und vom Landesjugendreferat Kärnten.

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